Besuch unser Freunde im Jahr 2024

Wieder eine tolle Begegnung

Seit über 50 Jahren heißt es wechselweise mal in Wissen, mal in Chagny: „À l’année prochaine“ – bis zum nächsten Jahr. Und dann stehen die Gastfamilien tatsächlich wieder da – auf dem Parkplatz des Walzwerkes und warten auf ihre französischen Gäste aus dem Burgund.
Diese brachten Anfang Juli nicht nur beste Laune mit, sondern auch den Sommer und die Sonne für die Zeit ihres Aufenthaltes.

Arnim Hammann, Präsident des Internationalen Club Wissen, hieß die 21 Gäste aus Chagny im Walzwerk herzlich willkommen.
In einer kurzen Ansprache erinnerte Bürgermeister Berno Neuhoff noch einmal an die bereits mehr als 50 Jahre andauernde Partnerschaft zwischen den beiden Städten. Diese freundschaftlichen Begegnungen seien gerade in dieser Zeit nicht hoch genug einzuschätzen. Er bedankte sich herzlich bei den Gastfamilien für die Bereitschaft, die französischen Gäste aufzunehmen. Und er sagte zu, die Partnerschaft seitens der Stadt weiterhin – auch mit neuen Ideen – zu unterstützen und zu fördern.
Als Vertreterin der Gäste aus Chagny bedankte sich Marie-Jo Poitout für den freundlichen Empfang; sie wünschte allen eine schöne gemeinsame Zeit.

Den Sonntag gestalteten die Gastfamilien individuell mit ihren französischen Freunden. Ausflüge führten dabei u.a. nach Bonn oder Freudenberg. Andere erwanderten die nähere Umgebung; dabei waren zum Beispiel der Elkenrother Weiher, der Barbaraturm bei Malberg oder Schloss Crottorf das Ziel.
Abends traf man sich wieder gemeinsam im Walzwerk. Waltraud Hammann hatte hier – mit Unterstützung  der Gastfamilien – ein leckeres Buffet zusammengestellt.
Trotz der sehr guten Atmosphäre war während der ersten beiden Stunden – vor allem bei den französischen Freunden – eine gewisse Anspannung festzustellen. Sie warteten mit etwas Sorge auf die Ergebnisse der Stichwahlen zur Nationalversammlung. Denn auch dabei ging es um die Fortsetzung der europäischen Idee. So war kurz nach 20 Uhr die Erleichterung deutlich spürbar, als die ersten Resultate der Wahlen bekannt wurden, und der befürchtete Rechtsruck in Frankreich ausblieb.

Am Montag ging es bei herrlich sonnigem Wetter zu einem gemeinsamen Ausflug nach Limburg. Gleich nach der Ankunft wurden die Besucher – getrennt in eine französische und eine deutsche Gruppe – durch die romantische Fachwerkstadt geleitet. Dabei erlebten sie eine sehr gute, informative, mit vielen humorvollen Anekdoten gewürzte Stadtführung.
Das Mittagessen im für sein einmaliges Ambiente bekannten „Burgkeller“ führte die deutsch-französische Runde wieder zusammen.
Mit den Anregungen vom Vormittag wurde anschließend die Stadt auf eigenen Faust erkundet, wobei der Besuch im Dom sicher ein Höhepunkt war.

Der Dienstag ist schon wieder Rückreisetag. Und fragt man die französischen Gäste nach ihren Eindrücken dieses Besuches, so heißt es unisono „Comme l’habitude!“ Wie wir es kennen und gewohnt sind: ein sehr freundlicher Empfang, herzliche Betreuung in den Familien und eine sehr aufmerksame Begleitung von Arnim Hammann  und den C:\Users\whamm\AppData\Local\Temp\pid-19088\IMG_6400.jpgVorstandsmitgliedern des ICW während des gesamten Aufenthaltes. „Comme l’habitude“ eben!

So ist der bekannte Abschiedsgruß „À l’année prochaine“ auch diesmal wieder ein ehrlicher Ausdruck der Vorfreude auf den Gegenbesuch im kommenden Jahr im Burgund.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Wissen, den 21.03.2024

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Samstag, den 13. April 2024   ca. 13 Uhr (nach dem gemeinsamen Mittagessen) „
Ort:  Gaststätte „Zur alten Mühle“  Mühlenthal 1  57587 Birken-Honigsessen

Liebe Mitglieder,

wir möchten hierzu eine gemeinsame Wanderung ins Mühlenthal unternehmen zum Gasthof. Hier wollen wir unsere Mitgliederversammlung durchführen und im Anschluss gemütlich beisammen sein.
Unsere Jahreshauptversammlung startet am Samstag, den 13. April 2024 um 13.00 Uhr.
Die Wanderung beginnt am Samstag, dem 13. April 2024 um 10.30 Uhr an der Alten Hütte, gegenüber der Spedition Rödder. Von dort aus geht es über die alte Bahntrasse bis zum Gasthof „Zur alten Mühle“. Nach dem Mittagessen werden wir dort die Mitgliederversammlung abhalten, um damit den vereinsrechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Wer nicht wandern möchte, kann natürlich auch zum Essen und zur Mitgliederversammlung unmittelbar zur Alten Mühle kommen.

Wir würden uns freuen, wenn sich einige Mitglieder für Vorstandstätigkeiten bereitfänden.

Tagesordnung für Samstag, den 13. April 2024 um 13.00 Uhr im Gasthof „Zur alten Mühle“.

1.Begrüßung
2.Geschäftsbericht
3.Kassenbericht
4.Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
5.Pläne für 2024 und folgende Jahre
6.Verschiedenes

Anschließend gemütliches Beisammensein

Mit freundlichen Grüßen

INTERNATIONALER CLUB WISSEN e.V.

  1. Hammann

Ein Wochenende der Freundschaft und des Miteinanders


Vor genau 60 Jahren unterzeichneten der französische Präsident Charles de Gaulle und der
deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer den Freundschaftsvertrag zwischen ihren beiden Ländern. Nur 6 Jahre später, am 06.Oktober 1968, begründeten dann die Städte Chagny in Burgund und Wissen an der Sieg auf diesem Fundament ihre bis heute sehr erfolgreiche Partnerschaft.
Wie bei vielen anderen Städtepartnerschaften auch, standen dann über die Jahrzehnte hinweg die jährlichen Treffen von Familien und Freunden im Mittelpunkt der Jumlage wie die Partnerschaft in Frankreich genannt wird.
Zuletzt weilte im Jahre 2019 eine Delegation des internationalen Clubs Wissen in Burgund und dann sorgte auch hier die Pandemie für eine Unterbrechung der traditionellen Praxis .
Von daher war die Vorfreude groß, als sich jetzt wieder an einem Freitagmorgen einen große Besuchergruppe gemeinsam mit dem Bus auf den Weg nach Chagny machte.
In ihrer Partnerstadt angekommen wurden die Wissener von ihren Gastgebern und insbesondere natürlich von Bürgermeister Sebastien Laurent und der im Rathaus von Chagny für die Partnerschaften zuständigen Beigeordneten begrüßt. Altbürgermeister Michael Wagener fungierte dabei als Dolmetscher.
Es gab natürlich viel zu erzählen und anschliessend traf man sich in den Partnerfamilien zum Abendessen.


Traditionell findet am Samstag des Besuches eine Fahrt zu Sehenswürdigkeiten der Region statt. Ziel war in diesem Jahr das Gebiet und die Stadt Macon im Süden von Burgund.
Über die auch hier beeindruckenden Weinberge erhebt sich dort weithin sichtbar der ‚Roche de Solutre’, ein markantes Bergmassiv von großer Bedeutung.
Es handelt sich sowohl um ein sehr seltenes geologisches Phänomen, wie auch um eine
prähistorische Stätte der regionalen Kultur.Die Umgebung des Felsens ist seit der Vorgeschichte ununterbrochen besiedelt und natürlich hinterließ jede der unzähligen Epochen ihre Spuren.
Gerade der frühere Staatspräsident Francois Mitterand hat dann dafür gesorgt, dass diese
Geschichte in einem hochmodernen Museum aufgearbeitet und dargestellt wurde.
Während ein Teil der Gäste den Berg trotz großer Hitze gemeinsam mit ihren französischen
Freunden bestieg, informierte sich die zweite Gruppe in der Ausstellung über die Bedeutung der Anlage.
Anschließend ging es in das Zentrum der Stadt Macon zu einer Mittagspause mit gutem Essen und Trinken – wie in Burgund üblich.
Der Nachmittag war dann geprägt von einer ausführlichen Stadtführung und auch hier galt es manch interessanten Aspekt der örtlichen Geschichte zu erfahren.
Ein Pflichttermin an jedem Sonntag in Chagny ist ein Besuch des großen Marktes in der
Innenstadt. Dieser Markt mit seinem überaus reichen Angebot ist ein Anziehungspunkt für die gesamte Region und tausende Besucher drängten sich auch diesmal durch die engen Gassen.
Eine zünftige Partnerschaftsfeier im Bürgerhaus von Ebaty bildete dann den Abschluss des
offiziellen Programms.
Der Vorsitzende des internationalen Clubs aus Wissen, Arnim Hamann bedankte sich bei seiner französischen Kollegin Marie-Jo Poitout und allen Gastgebern für das freundschaftliche Miteinander und die Aufnahme in den Familien. Gleichzeitig lud er die Partnerinnen und Partner aus Burgund zum traditionellen Gegenbesuch für das kommende Jahr 2024 nach Wissen ein.
Vorher werden jedoch bereits im September die gemeinsamen Freunde aus Letchworth/England in der Region an der mittleren Sieg erwartet, denn bekanntlich bilden Chagny, Letchworth und Wissen seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Dreieckspartnerschaft.

Partnerschaftsbesuche nehmen wieder Fahrt auf

Bericht von der Jahreshauptversammlung am 23. April 2023

Wissen. Die Partnerschaftsbesuche nehmen – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder Fahrt auf.
Diese klare Ansage des Präsidenten des Internationalen Clubs Wissen (ICW), Arnim Hammann, nahmen die Mitglieder mit großer Freude zur Kenntnis. Machten sich im vergangenen Jahr gerade mal neun Bürgerinnen und Bürger aus Wissen auf den Weg zum Partnerschaftsbesuch in Letchworth (England) – und aus Chagny (Frankreich) kamen nur dreizehn Gäste zu Besuch in die Siegstadt – so deuten die Zahlen in diesem Jahr auf eine sehr viel regere Beteiligung hin.
Für die Fahrt nach Chagny im Juni liegen dem ICW bereits 32 Anmeldungen vor. Letchworth meldet für den Besuch im September schon jetzt 26 Teilnehmer.
Dann wird in Wissen auch wieder ein schönes Jubiläum zu feiern sein: seit nunmehr 40 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen Wissen und der Gartenstadt Letchworth.

In der Gaststätte „Zur alten Mühle“ im Mühlenthal hatten sich die Mitglieder des ICW in großer Anzahl zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen. Viele wanderten über die alte Bahntrasse zum Veranstaltungsort und nahmen dies zum Anlass für einen ersten regen Gedankenaustausch. Nach dem gemeinsamen Mittagessen eröffnete Arnim Hammann den offiziellen Teil des Treffens. Er begrüßte den 2. Beigeordneten, Horst Pinhammer, als Vertreter der Stadt Wissen und bedankte sich bei ihm für die großzügige Unterstützung der Stadt. Ferner galt sein Dank den Vorstandskolleginnen und –kollegen für die stets zuverlässige Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren.

Der Geschäftsbericht listete noch einmal die Aktivitäten der Vereins im letzten Jahr auf. Darunter auch den Kontakt zur Stadt Krapkowice (Polen). Als Vertreter des ICW hatte Arnim Hammann an einer Fahrt nach Polen teilgenommen. Dort wurde (wegen Corona um zwei Jahre verspätet) die 20jährige Partnerschaft mit Krapkowice gefeiert.

Den Kassenbericht trug Schatzmeisterin Waltraud Hammann vor. Ihr wurde von den Kassenprüfern eine ordnungsgemäße Führung der Kasse bescheinigt und daraufhin von Katrin Salveter die Entlastung des Vorstandes beantragt. Diese erfolgte ebenso einstimmig wie es anschließend auch die Neuwahlen zum Vorstand sein sollten.
Unter der Versammlungsleitung von Horst Pinhammer wurden folgende Mitglieder in den Vorstand gewählt: Arnim Hammann (Präsident), Reinhard Böhmer (Vizepräsident); Waltraud Hammann (Schatzmeisterin), Sylvia Böhmer (stellvertr. Schatzmeisterin), Helge Salveter (Geschäftsführer), Thomas Winninghoff (Beisitzer), Barbara Stoth (Beisitzerin), Thomas Tenhagen (Beisitzer). Die Kasse werden prüfen: Katrin Salveter und Bernd Colligs.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Pläne für 2023“ wurde neben den Partnerschaftsbesuchen auch die Teilnahme an der Einweihung der Rathausstraße am Wochenende des 17./18. Juni erörtert. Am Sonntag (18. Juni) wird der ICW mit einem Stand vertreten sein und dort französische Spezialitäten anbieten. Und alle Besucher werden die Möglichkeit haben, sich über die aktive Arbeit des Internationalen Clubs zu informieren. (Rolf Bamberger)

Vierkönigstreffen im Wissener Walzwerk

Zwei Jahre „Galette des Rois to go“ sind genug!

Darüber waren sich die Mitglieder des Internationalen Clubs Wissen (ICW) einig, als sie sich jetzt in großer Zahl im Walzwerk trafen. „Galette des Rois“, das Fest zur französischen Drei-Königsfeier, ist auch in Wissen zu einer schönen Tradition geworden.

Wie in den vergangenen Jahren vor der Corona-Pandemie wurde der Abend vorbereitet von den Vorstandmitgliedern des ICW – allen voran Waltraud Hammann. Die Anwesenden konnten sich auf ein leckeres Buffet freuen. 
Der Vorsitzende Arnim Hammann wünschte im Anschluss an seine Begrüßung allen einen guten Appetit und interessante Gespräche. Im Mittelpunkt dieser Gespräche standen häufig die Erinnerungen an die Partnerschaftsbesuche im vergangenen Jahr; aber auch Pläne in Bezug auf die Städtepartnerschaften in diesem Jahr.
Vom 23. – 26. Juni werden Bürger aus Wissen nach Chagny reisen, und vom  7. – 11. September werden sie die Freunde aus Letchworth in der Siegstadt willkommen heißen.

Als Waltraud Hammann schließlich die Galette auf den Tischen verteilte, wurde es spannend. Die Galette – der traditionelle Kuchen zum Dreikönigsfest – ist aus Blätterteig gebacken, mit viel Marzipan.
Früher wurde in der Galette eine Bohne (fève) mitgebacken. Heute ist es eine kleine Porzellanfigur. Wer in seinem Kuchenstück diese Figur findet, wird mit einer goldenen Papierkrone gekrönt und ist damit König oder Königin für einen Tag. „Und noch etwas gehört zu dieser Tradition“; erläuterte Arnim Hammann, „immer, wenn der König sein Glas an die Lippen führt, rufen die anderen am Tisch „le roi boit“ – „der König trinkt“.“

Nach wenigen Minuten waren an allen Tischen die Königinnen und Könige gekrönt. An diesem Abend waren es Birgit Marrazza, Susanne Stendenbach-Ebach, Hubert Groß und Georg Stausberg. Und nicht selten erklang nun der Ruf „Le roi boit“ – oder „La reine boit“ (die Königin trinkt).(Rolf Bamberger)

Mitgliederversammlung des ICW am 11.11.2022

Großes Interesse am Fortbestand der internationalen Partnerschaften

„Wir sind sehr viele“, mit dieser knappen Bemerkung konnte Arnim Hammann den Tagesordnungspunkt „Feststellung der Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung“ ebenso kurz wie eindeutig abhaken.
Tatsächlich waren die Mitglieder des Internationalen Clubs Wissen (ICW) der Einladung zu dieser Versammlung sehr zahlreich gefolgt. Sie brachten damit mehr als deutlich zum Ausdruck, dass der Club (auch in Zeiten von Corona) noch lebt – und das Interesse am Fortbestand des Partnerschaftsaustauschs sehr groß ist.
Daran änderten auch die – Corona bedingt – reduzierten Aktivitäten in den beiden letzten Jahren nichts. Immerhin konnten in diesem Jahr wieder zwei Partnerschaftsbesuche durchgeführt werden, wie der 1. Vorsitzende in seinem Geschäftsbericht darlegte.
Im Mai besuchte eine kleine Gruppe Wissener Bürger die Partnergemeinde in Letchworth. Die französischen Freunde reisten Ende Juni aus Chagny an. Bei diesem Besuch stand eine Fahrt in die Vulkan-Eifel im Mittelpunkt, wobei neben dem Besuch des „Lava-Doms“ und des Basaltkellers der Aufenthalt in der Vulkan-Brauerei besonderen Anklang fand.
Mit seinen Vorstandkolleginnen und –kollegen in Letchworth und Chagny will sich Arnim Hammann in den nächsten Wochen über das weitere Besuchsprogramm verständigen. Und er hofft, noch vor Weihnachten die Termine für das nächste Jahr bekanntgeben zu können.
Bei einem Besuch in Krapkowice (Polen) nahm Hammann auch Kontakt zu dem dortigen Partnerverein auf. Gemeinsam erörterten sie Möglichkeiten der aktiven Gestaltung dieser Partnerschaft. Erste Einladungen sollen im kommenden Jahr folgen.
Schatzmeisterin Waltraud Hammann konnte in ihrem Bericht einen positiven Kassenbestand darlegen. Von den Kassenprüfern wurde ihr eine sehr sorgfältige Führung der Kasse bescheinigt, so dass der Kassiererin und dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilt wurde. Über die Lage der Partnervereine freute sich Arnim Hammann berichten zu können, dass – ebenso wie in Wissen – auch in Chagny neue, junge Mitglieder gewonnen wurden. Und er hofft, dass sich diese positive Entwicklung auch zukünftig auf die Mitgliederschaft in Letchworth auswirken wird.
Mit einem Aperitif auf der Dachterrasse des Walzwerks fand die Versammlung einen stimmungsvollen Übergang zum jährlichen Partnerschaftsabend. Für gute Getränke und leckere Speisen hatten wie immer die Vorstandsmitglieder des ICW (allen voran Waltraud Hammann) gesorgt. So konnte in lockerer Atmosphäre noch manche Anekdote der Partnerschaftsbesuche und Aktivitäten des Vereins ausgetauscht werden.

(B.Bamberger)

Besuch der französischen Freunde vom 24. Bis 26. Juni 2022

Am 24. Juni 2022 gegen 18 Uhr wurden unsere 16 französischen Gäste im Walzwerk mit einem Aperitif empfangen. Nachdem sie den Samstag in den Familien verbracht hatten, trafen sich alle am Abend in der neugestalteten Skihütte zu einem leckeren Abendessen. Die lockere Atmosphäre regte zu vielen Gesprächen an. Highlight war die Besichtigung der Pistenraupe und der Skikanonen des Skiclubs. Auch das Kickerspiel begeisterte.

Am Sonntagmittag fuhr uns der Bus nach Mendig zum Essen in der Vulkanbrauerei. Alle Erwartungen in einer so großen Lokalität wurden übertroffen. Gestärkt ging es zur Führung in den Lavadome mit Museum und Basaltbergwerk.

Ein Getränk im Biergarten nach dem ereignisreichen und schönen Tag stärkte uns für die Heimfahrt.

Am Montagmorgen hieß es dann Abschiednehmen. Ein wunderschönes Wochenende ging zu Ende.

Besuch in Letchworth 26. Bis 30. Mai 2022

Bedingt durch die Coronapandemie machten sich am 26. Mai nur wenige Besucher aus Wissen auf die Reise nach Letchworth. 6 Personen fuhren mit dem privaten PKW und 3 Personen nutzten das Flugzeug.

Die Gastfamilien gestalteten den Aufenthalt, es gab eine Zugfahrt nach London oder Brighton.

In Letchworth fand am Sonntag ein Streetfood Market statt. Alle trafen sich am Nachmittag zu einem Picknick im Garten von Jon und Diana Marshall.

Nach einem schönen Wochenende mit vielen Eindrücken traten wir am 30. Mai individuell die Rückreise an, wobei wir feststellen mussten, dass Linksfahren doch nicht ganz so schlimm ist.

Fète de la Galette des Rois (18. Jan. 2019)

« Le roi boit! » – Der König trinkt

Ein fester Bestandteil im Kalender des Internationalen Clubs Wissen (ICW) ist seit vielen Jahren die Feier „Galette des Rois“. In der Partnerstadt Chagny wird dieses Fest – wie überall in Frankreich – am 6. Januar, dem Dreikönigstag gefeiert. Es ist die Feier zur Erinnerung an die Huldigung Christi durch die Heiligen Drei Könige.

Dazu gibt es einen mit Mandelcreme gefüllten Kuchen, in dem früher eine echte dicke Bohne versteckt war; heute ist es eine kleine Porzellanfigur.  Außerdem wird der Kuchen mit einer goldenen Krone serviert. Die Person, die die kleine Figur in ihrem Kuchenstück findet, wird für einen Tag König oder Königin. Und wenn immer der König sein Glas erhebt, schallt es durch den Raum „Le roi boit“ (der König trinkt).
Auf diese Weise konnte der ICW nun fünf neue „Königinnen“ und einen neuen „König“  in seinen Reihen krönen.

Auch in diesem Jahr war die Feier wieder hervorragend vorbereitet von den Vorstands-mitgliedern des Clubs. Vor der „Königskrönung“ konnte Präsident Arnim Hammann  die zahlreich erschienen Mitglieder an „ein Büfett mit lauter leckeren Sachen“ einladen.
Bei gutem ‚Vin de Bourgogne‘ und interessanten Gesprächen fand so der Internationale Club Wissen einen gelungenen Start ins neue Jahr. Schon im Mai findet dieses Jahr mit dem 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum Wissen-Chagny seinen nächsten Höhepunkt.

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